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Neues Licht (neue Leuchtstoffröhren-Technologie) erhellt die engen dunklen Gassen, Schienen-Holzwege führen in das berühmte Niemandsland, und wie fast immer dabei, der unermüdliche Wind; vor hundert Jahren war hier noch tiefste Vorstadt, vor tausend Jahren brachten polnische Händler das kostbare Bernstein aus der Ostsee über die Bernsteinstraße (heute Simmeringer Hauptstraße) in den Süden, vor zweitausend Jahren waren die Römer vor Ort, und dieser letzte Außenposten des Römischen Reiches (heute Wien) war ihr Waffenlager und Gerätedepot; vor achttausend Jahren war hier nur noch die blaue Donau, eher Delta, als Fluss, und sonst war da nicht viel: nur Wald! Vor fünfzehntausend Jahren war hier Tundra, und der kilometerhoche Eiskletscher, welcher sich bis in den Süden (heute Berlin) vorgeschoben hatte, war in der eisigen Luft gut zu riechen; vor Zweimillionen Jahren war hier alles ganz anders, und heute, Zweimillionen Jahre später (2010), ist die Nacht in Wien dieselbe, der blaue Taghimmel ist auch in dieser Nacht nicht verschwunden, sondern er leuchtet nur nicht mehr (die Sonne fehlt ihm), und dem ewigen Wind ist es wirklich egal: ob Tag oder Nacht…
Geboren: 1950 - unmittelbar neben dem Eisernen Vorhang; Beruf: Arbeiter - in der computergestützten Kommunikation; Drangsal: autodidaktische Bilder entstehen lassen; gezeigt wird mein Weg der 477-Bilder, umfangreich öffnet sich ein 36-jähriger Zeitraum (54-Seiten), und ein Anfang (August-1974) findet sein Ende (Juli-2010); die beginnenden 34-Jahre sind durcheinander dargestellt, das erste Bild verbirgt sich auf Seite-16, und die zwei abschließenden Jaher folgen chronologisch seiner...
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